Mit 420 PS Motorleistung aus einem vier Liter großen Sechszylinder-Boxermotor setzt der Porsche 718 Cayman GT4 einen neuen Standard in seiner (Kompakt-)Klasse.
a-workx erkannte das Potenzial zum anspruchsvollen wie preisattraktiven Tracktool und adaptierte das Erfolgskonzept des hauseigenen, hochperformanten Porsche 911 GT3 RS der Generation 991.2 auf den Neuzugang im Portfolio des Sportwagen-Herstellers aus dem Schwabenland. Sämtliche Performance-Faktoren des „großen Bruders“, der in 1:45,00 Minuten auf dem Hockenheimring im September 2018 eine absolute Fabelzeit vorlegte, spielten bei der Neukonzeption eine Rolle.
Zu den Kernaspekten des Clubsport-Renners mit Zulassung für den Straßenverkehr gehört einmal mehr eine in enger Kooperation mit dem a-workx-Technologiepartner Akrapovic konfigurierte Sportauspuffanlage, selbstverständlich aus Titan-Rohrmaterial bestehend.
Auf den kürzlich erst vorgestellten Porsche 718 Cayman GTS 4.0 bezogen, kommentiert a-workx-Entwicklungschef Niko Wieth: „Wir haben festgestellt, dass es sich einerseits um einen neuen Straßen-Sportwagen auf höchstem fahrdynamischem Niveau handelt, andererseits schluckt der Otto-Partikel-Filter, kurz: OPF, auf der Abgasseite schon ein wenig Emotion. Daran setzen wir an und schaffen gemeinsam mit unserem Partner Akravopic einen hocheffizienten Game Changer – neben dem Sound geht es uns natürlich auch um eine spürbare Leistungssteigerung bei gleichzeitiger Verbesserung der Elastizität.“ Angestrebt sind 470 bis 475 PS in der Endsumme aller Maßnahmen – einschließlich der Anpassung der digitalen Motorsteuerung an das neue Abgassystem.
Hocheffizientes Upgrade für den Porsche 718 Cayman GT4: das neue a-workx-Einmassen-Schwungrad. Der Gewichtsvorteil: 6 Kilogramm.
Fast noch wichtiger als die Nennung bloßer PS-Zahlen ist Niko Wieth der Verweis auf eine Zeitverbesserung von bis zu sieben Zehntelsekunden beim Referenz-Sprint von 80 auf 140 km/h durch den Einsatz des bereits beim Porsche 911 (Generation 991.2) mit Handschaltung bewährten a-workx-Einmassen-Schwungrades. „Dieser klare Zeitvorteil entspricht einer technischen Gewichtseinsparung von umgerechnet 50 Kilogramm“, unterstreicht der Rennfahrer im Porsche Sports Cup, „tatsächlich reduzieren wir das Gesamtgewicht durch unser a-workx-Einmassen-Schwungrad um sechs Kilogramm.“
Einen Zuwachs an Dynamik versprechen darüber hinaus der beim Porsche 911 GT3 RS (Generation 991.2) gleichsam bewährte, gewichtsoptimierte BBS-"FI-R" Rädersatz im klassischen, goldfarbenen Kreuzspeichen-Design sowie das Öhlins-"TTX“-Fahrwerk by a-workx in individueller Abstimmung. „Da wird es der serienmäßige Porsche Cayman GT4 RS in Zukunft schwer haben, mitzuhalten", fasst Niko Wieth zusammen. Die ersten Test- und Abstimmungsfahrten finden in Kürze statt.
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